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30. Januar. Wir dachten, wir hätten
3 Soldaten in Durango verloren, aber
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2 kamen heute Morgen zurück
und wir wurden wieder zum Kommando.
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- Lieutenant Graham!
- Ja, Sir.
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Als ich ging, gab ich Ihnen einen genauen
Befehl. Den haben Sie nicht ausgeführt.
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Nein, Sir. Sie gaben mir ein Kommando.
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Von da an gab ich die Befehle.
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Das haben Sie allerdings getan.
Nehmen Sie eine Zigarre.
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Führen Sie sie raus, Lieutenant.
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Wir flohen vor den Franzosen,
als wir den Apachen verfolgten,
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aber die Zeit lief uns davon.
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Französische Patrouillen häuften sich,
aber wir näherten uns Sierra Charriba nicht.
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- Wie lange ist es her?
- 4 oder 5 Stunden.
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Charriba sagt, Sie sollten Frieden
mit lhrem Christengott schließen,
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weil Sie bald bei ihm wären.
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Wir müssen den alten Mann am Fluss
mehr verletzt haben, als wir dachten.
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Wenigstens muss er es jetzt beenden.
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Bis jetzt hat er den Westen umrundet.
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Bald, nächste oder übernächste Woche,
erwischt er uns wieder in einer Schlucht
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oder mitten in einem Fluss bei Nacht
oder in der Dämmerung.
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Wann hören wir endlich auf, diesen Indianer
nach seinen Regeln zu bekämpfen?
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Jetzt sofort.
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Ab jetzt klemmen wir unseren Schwanz
zwischen unsere Beine und fliehen zurück,
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- direkt in Richtung Rio Grande.
- Sie wollen Charriba ziehen lassen?
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Sagen wir lieber,
wir geben ihm eine faire Chance, Lieutenant.
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Aber Major, es muss gut aussehen.
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Erst nach rechts, dann zum Fluss ziehen.
Aber wir müssen uns beeilen.
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Wenn nicht, dann wird er dort
auf uns warten, genau wie jetzt.
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- Wie sollen wir das wissen?
- Können wir nicht, bis es passiert.