:46:01
Natürlich, Sir.
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In den Zeitungen stand. . .
:46:11
. . .dass Sie nicht nur. . .
:46:14
. . .gegen Sex und Gewalt. . .
:46:16
. . .programmiert wurden, sondern
versehentlich auch gegen Musik.
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Ich glaube, das hatten
sie nicht eingeplant.
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Sehen Sie. . .
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. . .ich liebe Musik,
besonders Beethoven.
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Ludwig van Beethoven.
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- B, E--
- Ich weiß schon, danke.
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Und während sie mir
einen besonders. . .
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. . .üblen Film über
Konzentrationslager zeigten. . .
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. . .spielten sie als Begleitmusik
zufällig Beethoven.
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Und Sie reagieren nun auf Musik. . .
:46:51
. . .wie Sie auf Sex und Gewalt reagieren?
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Nein, nicht auf jede Musik.
Nur auf die Neunte.
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Beethovens 9. Symphonie?
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Ja. Ich kann die Neunte nicht
mehr anhören.
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Sobald ich sie höre, überkommt mich. . .
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. . .ein komisches Gefühl.
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Und ich denke nur noch daran,
wie ich am besten abkratzen könnte.
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- Wie bitte?
- Abkratzen. Sterben, meine ich.
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Ich möchte nur in Frieden sterben. . .
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. . .ohne Schmerzen.
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Möchten Sie das jetzt auch?
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Oh, nein, Sir, nicht ganz.
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Obwohl ich mich. . .
:47:31
. . .sterbenselend. . .
:47:32
. . .und sehr niedergeschlagen fühle.
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Hegen Sie noch. . .
:47:37
. . .Selbstmordgedanken?
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Nein, ich fühle mich. . .
:47:44
. . .nur sehr traurig.
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Und die Zukunft sieht nicht gut aus.
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Ich fühle, dass mir jeden Moment
etwas Schreckliches zustoßen kann.