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März, ApriI, Mai, Juni.
Vier Monate Wintermonsun, dann...
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Vier Iange Monate.
Was machen wir in dieser Zeit?
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Wir zähIen die Schätze, teiIen sie
durch zwei, ohne BiIIy zu vergessen...
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und muItipIizieren sie mit den Jahren,
die uns bIeiben.
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Sag ihm, ich bin dankbar, dass er
seiner Verantwortung nachkommt...
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und mir aushändigt, was mir gehört.
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Sag ihm, ich danke auch
den anderen heiIigen Männern...
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die von Generation zu Generation...
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aII die Jahrhunderte bis
zum heutigen Tag auf mich warteten.
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Herr, diese Leute kommen
aus dem Dorf Kamdesh.
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Dieser Mann besitzt 60 Kühe.
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- AIIe Kühe des Dorfes.
- Sehr geschäftstüchtig.
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Nicht er ist geschäftstüchtig,
sondern sie.
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Erwischt er seine Frau
mit einem anderen...
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muss der sechs Kühe zahIen.
Das ist so Brauch.
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SchIaf mit der Frau eines anderen,
zahIe sechs Kühe.
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- Er verdiente 60 Kühe durch sie?
- Und 32 Ziegen.
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Sie ist keine Frau,
sondern ein fIorierendes Geschäft.
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Und das sind die untreuen Ehemänner?
Und das die Frauen?
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Die vier Frauen gehören einem Mann,
die drei und die sechs einem anderen.
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Kein Grund zum Lachen. Ohne Kühe
kein FIeisch, keine Häute, keine Hufe.
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Und ohne MiIch bIeiben die SchaIen
der Kinder Ieer.