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Hänschen klein, Geht allein,
In die weite Welt hinein.
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Stock und Hut, Steht im gut,
Ist gar wohlgemut.
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Aber Mutter weinet sehr,
Hat ja nun kein Hänschen mehr!
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"Wünsch dir Glück!", Sagt ihr Blick,
"Kehr' nur bald zurück!"
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Sieben Jahr, Trüb und klar,
Hänschen in der Fremde war.
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Da besinnt, Sich das Kind,
Eilt nach Haus geschwind.
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Doch nun ist's kein Hänschen mehr.
Nein, ein großer Hans ist er.
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Braun gebrannt, Stirn und Hand.
Wird er wohl erkannt?
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Sieben Jahr, Trüb und klar,
Hänschen in der Fremde war.
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Da besinnt, Sich das Kind,
Eine traum geschwind.
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Doch nun ist's kein Hänschen mehr.
Nein, ein großer Hans ist er.
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Braun gebrannt, Stirn und Hand.
Wird er wohl erkannt?
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Eins, zwei, drei, Geh'n vorbei,
Wissen nicht, das wohl sei.
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Schwester spricht: "Welch Gesicht?"
Kennt den Bruder nicht.
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Tochter kommt zu Mutter rhein,
Schaut ihm kaum ins Aug hinein,
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Spricht sie schon: "Hans, mein Sohn!
Grüß dich Gott, mein Sohn!"