Moskva slezam ne verit
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:31:00
Nein, danke für die guten Worte.
:31:04
Aber ich mag nicht, ich darf
nicht - Alkoholverbot.

:31:09
- Wie lange sind Sie im Fernsehen?
- Seit zwei Jahren.

:31:14
- Ist es interessant?
- Sehr!

:31:17
Das Fernsehen wird unser Leben
einst völlig verändern.

:31:22
Kino, Theater, Bücher, Zeitungen
wird's nicht mehr geben.

:31:27
Nur noch das Fernsehen.
:31:29
Da übertreiben Sie etwas.
:31:31
Na ja, Theater wird bald sterben.
Aber Bücher, Kino...

:31:37
Warten wir etwa 20 Jahre ab.
:31:39
Na, in 20 Jahren wird alles anders.
:31:42
Das ist keine lange Frist.
:31:44
In 20 Jahren bin ich eine Oma.
:31:46
Glauben Sie mir, mit 40
werden Sie denken,

:31:49
daß lhr Leben erst anfängt.
:31:53
Mit 40? Um Gottes willen!
:31:55
Herr Gott, unser Schöpfer,
muß freigebig sein,

:31:59
um uns gar die kleinste
Hoffnung zu geben...

:32:07
Wo haben Sie studiert?
:32:09
Es gibt noch kein Fachstudium
für Fernsehleute.

:32:18
Sergej, Sie sind so ungeschickt.
:32:22
Na, wie war es in Schweden?
:32:24
Wir sehen das Ausland nur
aus dem Busfenster.

:32:30
Es ist zwar sehrjung,
aber ihm gehört die Zukunft.

:32:33
- Waren Sie im TV-Zentrum?
- Natürlich nicht.

:32:36
- Möchten Sie dorthin?
- Sehr. Aber wie?

:32:40
Ich kann alles arrangieren.
:32:59
Rußland ist zurückgeblieben,
sagt man oft in Washington.


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