Gandhi
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:57:19
Wir suchen Mr. Gandhi.
:57:24
- Sie treffen ihn unter dem Baum an.
- Danke.

:57:27
Ich bin begierig,
die neue Macht Indiens kennenzulernen.

:57:30
Wie Sie sehen, versuche ich
lediglich, wie ein Inder zu leben.

:57:33
Ich weiss, dass das dumm ist.
:57:35
Zumal hier in unserem Land...
:57:37
...die Briten bestimmen,
wie ein Inder zu leben hat...

:57:40
...was er kaufen oder verkaufen darf.
:57:43
Und aus ihrem Luxus...
:57:45
...inmitten unserer
beängstigenden Armut...

:57:49
...wollen sie uns klar machen,
was Gerechtigkeit ist und was Aufruhr.

:57:53
Es ist nur selbstverständlich,
dass unsere besten jungen Menschen...

:57:57
...in östlich
geistiger Würde verharren...

:58:00
...während sie andrerseits...
:58:02
...jede westliche Abart
in sich aufsaugen.

:58:08
Wenn unser Land endlich autonom ist...
:58:11
...wird sich das ändern.
:58:16
Halten Sie das bitte?
:58:19
Warum sollten die Engländer
uns Autonomie gewähren?

:58:23
Wir müssen die Schalen
zu den Ziegen bringen.

:58:26
Wir halten nur wilde Reden
und begehen noch wildere Taten.

:58:31
Wir bringen Anarchisten hervor...
:58:32
...aber nicht eine einzige Gruppe,
die es mit den Briten aufnimmt.

:58:36
Hallo! Hallo!
:58:38
Ich dachte immer,
Kampf wollten Sie nicht.

:58:40
Und jetzt verteilen Sie's,
damit alle was kriegen.

:58:43
So ist es gut.
:58:45
Sie mögen die Mischung aus
faulen und frischen Schalen besonders.

:58:51
Wo Ungerechtigkeit herrscht,
bin ich immer für den Kampf gewesen.

:58:54
Die Frage ist nur: Kämpft man,
um etwas zu ändern oder zu bestrafen?

:58:58
Ich bin der Ansicht, dass wir
das Strafen Gott überlassen sollten.


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