:31:01
Hier fangen die Minenfelder an:
Ein Meter hier, dann zwei Meter da,
:31:07
dann so herum.
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Es gibt vier Wachtürme
mit vier Wachtposten,
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hier, hier, hier und hier.
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Wo sind die Gefangenen?
- Hier.
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Wenn wir drin sind,
wie kommen wir wieder raus?
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Unterirdisch,
wo das schmutzige Wasser ist.
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Ich kenne das richtige Wort nicht.
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Er meint die Kanalisation.
Wo ist sie?
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Hier. Da führt sie nach außen.
Dort stehen Wachposten.
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Da geht man besser nicht lang.
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Dann gehen wir durch's Minenfeld.
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Das ist unmöglich.
Dort wimmelt es von Spetnaz-Kommandos.
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Wir sind nur ein paar,
viele Männer haben wir schon verloren.
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So verlieren wir noch mehr.
- Ich brauche nicht viele Männer.
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Was ist Ihr Plan?
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Zwei Männer für's Minenfeld,
zwei für die Befreiung.
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Dann kommen die Sowjets wieder her,
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und es sterben noch mehr Menschen.
- Ich kann nicht warten.
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Sie müssen auf Hilfe warten wie wir.
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Dann geh ich allein.
- Sie werden sterben!
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Dann sterb ich eben.
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Warten Sie!
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Bitte gehen Sie nicht weg.
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Mein Name ist Masoud.
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Lassen Sie mich erklären,
warum wir Ihnen nicht helfen können.
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Die meisten Afghanen sind sehr stark,
:32:47
und wir wollen uns nicht
aus unserem Land vertreiben lassen.
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Unsere Kinder sterben
an Krankheiten, Minen und Giftgas.
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Unsere Frauen
werden vergewaltigt und umgebracht.