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Dann kommen die Sowjets wieder her,
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und es sterben noch mehr Menschen.
- Ich kann nicht warten.
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Sie müssen auf Hilfe warten wie wir.
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Dann geh ich allein.
- Sie werden sterben!
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Dann sterb ich eben.
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Warten Sie!
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Bitte gehen Sie nicht weg.
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Mein Name ist Masoud.
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Lassen Sie mich erklären,
warum wir Ihnen nicht helfen können.
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Die meisten Afghanen sind sehr stark,
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und wir wollen uns nicht
aus unserem Land vertreiben lassen.
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Unsere Kinder sterben
an Krankheiten, Minen und Giftgas.
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Unsere Frauen
werden vergewaltigt und umgebracht.
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Letztes Jahr wurden im
Legman-Tal, dem nächsten Tal,
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6.000 Afghanen umgebracht.
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Schwangeren
hat man den Bauch aufgeschlitzt
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und ihre Babies ins Feuer geworfen.
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Sie tun das, damit keine
neue Generation Afghanen heranwächst.
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Aber das sieht keiner,
und in der Zeitung steht nichts davon.
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Die Männer, die Sie hier sehen,
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sind Mujahedin,
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Heilige Krieger.
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Dieser Krieg
ist für uns ein Heiliger Krieg.
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Für einen Mujahedin gibt es keinen Tod,
denn wir haben bereits
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unseren Frieden mit Gott geschlossen
und erachten uns als tot.
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Für uns ist der Tod für unser Land
und für Gott eine Ehre.
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Darum, mein Freund,
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muss das Ermorden unserer Familien
ein Ende haben.
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Wenn es gelingt, den Mann zu befreien,
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und er in Freiheit berichten wird,
dass unser Kampf hier notwendig ist,