:19:02
Nur zu den AS-Treffen gehen und nie
wieder Drogen nehmen - das musst du.
:19:07
Oh, ich fühl mich
ja schon soviel besser!
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Was kann ich dir sagen?
:19:13
Das Wichtigste ist, durch
deinen Aufenthalt in der Klinik...
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...ist es ein hohes Risiko
geworden, mit dir Filme zu machen.
:19:19
Die wollen, dass ich den Film mache.
Ich habe mit dem Regisseur gesprochen.
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Der hat überhaupt nichts zu sagen.
Die Versicherung legt sich quer.
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Die übernehmen keine Deckung
für den Fall, dass du Zeug nimmst.
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Aber ich nehme das Zeug nicht mehr.
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Das wissen wir, Schatz.
Aber das sind Geschäftsleute.
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Sie wissen nichts über
kreative Personlichkeiten.
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Schauspieler werden nicht gut
behandelt. Schauspielerinnen erst...
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- die werden behandelt wie - ich hasse
es das Wort zu benutzen - wie Scheiße.
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Ich weiß es noch,
als ich 15 Jahre alt war...
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...rief mich Mr. Goldwyn zu einer
Konferenz. Er war auf der Toilette.
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Wir mussten die ganze Zeit ertragen,
dass er auf der Toilette saß.
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Anderen hätte er das nicht zugemutet,
beispielsweise John Garfield. Richtig.
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Meine Tochter kann's
nicht leiden, wenn ich rede.
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Doris, es ist besser,
Onkel Marty regelt alles für dich.
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Natürlich hort sie auf dich,
weil du nicht ihre Mutter bist.
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Suzy, was kann ich dir sagen?
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Andere Kollegen und Kolleginnen...
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...die wegen ihrer Probleme mit Drogen
nicht zur Arbeit gekommen sind...
:20:11
...kosten Versicherungsgesellschaften
eine Menge Geld. Verstehst du?
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Ich verstehe sehr gut.
Ich werde mal wieder bestraft.
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Lass mich ausreden. Du wirst sehen,
es ist nicht ganz so schlimm.
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Dein Onkel Marty sprach erst
heute Morgen mit der Versicherung.
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Und sie sagten,
dass sie dich versichern wollen.
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Aber nur, wenn du bei den Dreharbeiten
bei jemand personlich Haftenden lebst.
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Was erwarten die von mir?
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Soll ich ins Pflegeheim für verlorene
Mitglieder der Filmschauspielergilde?
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Wie wär's, wenn du dich beruhigst?
Es ist gar nicht so schlimm.
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Sie sagten, dass sie dich versichern,
wenn du bei deinen Eltern wohnst.
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Was soll ich dir sagen? Ich sagte,
dass dein Vater in New York lebt.
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- Also bleibt nur deine Mutter.
- Wie bitte?
:20:52
Sie konnte sowieso nicht beim Vater
leben. Er ist schlimmer als Suzanne.
:20:55
- Nicht, dass du schlimm bist.
- Ich soll bei meiner Mutter wohnen?
:20:59
Was bin ich denn? Ein Teenager?