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ein Thriller-ihn so vielschichtig
wie möglich zu machen,
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ohne dabei anmaßend
oder überladen zu sein.
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Aber ich glaube, dieses Element war,
den Testvorführungen nach,
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etwas, was den Leuten gefiel,
wenigstens den Mädels,
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vielleicht dachten die Jungs,
es wäre erträglich.
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Es gibt viel zu denken,
also gibt's eine Verschnaufpause.
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Die Stimmung ändert sich,
der Ton ändert sich etwas,
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das gibt uns Gelegenheit,
das Geschehene zu verarbeiten
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und Mike und Madson können
sich weiter unterhalten.
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Und jetzt Grace...
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Leider kommt noch
ein furchtbarer Insiderwitz.
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Ich konnte nicht widerstehen,
damals war ich noch zu grün.
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Am Anfang der Szene sieht man
Laurence Olivier als Hamlet
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in der 1948er Juni-Ausgabe
von Life-Magazine.
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Wir suchten nach einer Ausgabe
von Life, wozu wir Erlaubnis hatten,
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damit Madson sich
auf echte Artikel beziehen konnte,
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in denen über den Mord
berichtet wurde,
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und damit wir die Zeit, die wir
da enthüllten, besser kannten.
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Laurence Olivier
war als Hamlet auf dem Titel,
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er promotete damals seinen Film.
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Wir verkleinerten die Vorderseite,
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damit es nicht so aussah, als wollte
ich ein supercleverer Typ sein,
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und das war auch gut so,
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aber das war eine der Freiheiten,
die ich mir erlaubte.
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Später drehten wir auf einer Brücke
namens Shakespeare-Brücke.
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Ursprünglich hatten wir ein Schild
mit "Shakespeare-Brücke",
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und bei der Vorschau
gab es großes Gelächter -
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von denen, die wussten, dass mein
letzter ein Shakespeare-Film war.
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Bestimmt hat das den Rest
des Publikums nur genervt.