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Am Anfang der Szene sieht man
Laurence Olivier als Hamlet
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in der 1948er Juni-Ausgabe
von Life-Magazine.
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Wir suchten nach einer Ausgabe
von Life, wozu wir Erlaubnis hatten,
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damit Madson sich
auf echte Artikel beziehen konnte,
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in denen über den Mord
berichtet wurde,
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und damit wir die Zeit, die wir
da enthüllten, besser kannten.
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Laurence Olivier
war als Hamlet auf dem Titel,
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er promotete damals seinen Film.
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Wir verkleinerten die Vorderseite,
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damit es nicht so aussah, als wollte
ich ein supercleverer Typ sein,
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und das war auch gut so,
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aber das war eine der Freiheiten,
die ich mir erlaubte.
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Später drehten wir auf einer Brücke
namens Shakespeare-Brücke.
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Ursprünglich hatten wir ein Schild
mit "Shakespeare-Brücke",
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und bei der Vorschau
gab es großes Gelächter -
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von denen, die wussten, dass mein
letzter ein Shakespeare-Film war.
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Bestimmt hat das den Rest
des Publikums nur genervt.
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Also fiel das weg und ich versuchte,
diese Sachen im Film einzuschränken.
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Am Rande sei bemerkt,
falls das interessiert,
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dass Derek Jacobi während der 60er
sehr oft mit Olivier arbeitete,
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als er zu Oliviers National
Theatre Company in England gehörte.
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Typisch Scott Frank, beendet
eine Szene voller Informationen
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mit einer beiläufigen,
lustigen Bemerkung.
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Und sehr nett gespielt
von Derek Jacobi.
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Jetzt sind wir auf den Straßen
von Los Angeles,
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das ist ein echter Schauplatz
vor dem lachenden Herzog,
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was eigentlich ein ganz
anderes Geschäft war.
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Dank der Ausstattungsabteilung
waren natürlich
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die Fenster verändert,
um das Äußere überzeugend
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dem inneren Set anzugleichen,
den wir bei Paramount aufbauten,