La Estrategia del caracol
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In Montoyas Büro meldet sich niemand.
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So ein Mist. - Ja, Senor.
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Komm, mein Kleines. Komm.
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Ich bin hier verspannt.
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Willst du nicht?
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Doch, aber nicht hier.
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Wenn die Explosion zu früh stattfindet,
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wirf dich auf die Erde.
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Stütz dich auf Knie und Ellbogen.
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Der Bauch darf den Boden nicht berühren.
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Dieser Montoya ist spurlos verschwunden!
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Mosquera ist noch nicht da. Das ist gut.
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Wenn du mich liebst,
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gehen wir beide zu den Thermalbädern
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von Paipa, wie kleine Fische.
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Ja, gut. Wann?
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Für heute ist es zu spät.
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Scheisse!
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Die Räumung! Ich muss los! Entschuldige!
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Ich muss unbedingt weg!
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Die Konservativen dachten, Montoya sei
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ein Liberaler, packten und gingen weg.
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Die Liberalen dachten, er sei
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ein Konservativer, und gingen auch.
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Es waren Tage des Zweifels,
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der tiefen Ungewissheit,
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des Terrors.
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Mist, es ist schon spät.
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Mit dir vergeht die Zeit wie im Flug.
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Montoya kam nie nach Santa Sofia del
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Darien, aber die Gerüchte kündigten
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seine unheilvolle Ankunft an
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und vertrieben die Einwohner.
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Ich war der Letzte,
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der die ermordete Stadt verliess.
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Und wer war der Mörder? Die Angst.
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Deswegen mag ich das Schicksal nicht.
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Ich betone noch mal,
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ich bin gegen terroristische Methoden.
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Wir hätten das kollektiv
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bereden und entscheiden müssen.

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