Manhattan Murder Mystery
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:18:04
Wir haben doch über die Romantik
von Doppelgräbern gesprochen.

:18:10
- Erinnerst du dich daran?
- Ja.

:18:13
Wir sprachen
über die gemeinsame Ewigkeit.

:18:15
- Ich klinge wie einer dieser Typen.
- Ja.

:18:18
Aber ich habe mich gefragt,
wo der Friedhof ist.

:18:22
Er ist in Nyack.
:18:24
Wir verbrachten dort immer
unseren Sommer.

:18:29
Was sollte das
mit den Doppelgräbern?

:18:32
Ich habe schnell drauf reagiert,
weil du etwas damit sagen wolltest.

:18:36
Ich war in der Küche,
um Kaffee zu kochen.

:18:39
Auf der Suche nach Kaffee
habe ich in die Schränke geschaut.

:18:43
Dabei fiel mir diese Urne in die Hände
und es war Asche darin.

:18:49
- Ja? Hast du die Hände gewaschen?
- Sie wurde eingeäschert!

:18:52
Es muss nicht ihre Asche sein,
oder hat sie ihr etwa ähnlich gesehen?

:18:57
- Wer soll es sonst sein?
- Irgend jemand.

:18:59
Ein Verwandter.
Sein Buchhalter. Seine Katze.

:19:03
- Ja? Und warum versteckt?
- Was meinst du damit?

:19:06
- Der Typ hat nichts getan.
- Ich weiß nur, dass er gelogen hat.

:19:12
Vielleicht ist es ihm peinlich.
:19:14
Vielleicht will er nicht
die Ewigkeit mit ihr verbringen.

:19:17
Deswegen hat er das erzählt.
Was sagt das denn aus?

:19:21
- Wen rufst du an?
- Ted.

:19:23
Gott, lass doch den Kerl in Ruhe.
:19:27
Er ist ein armer Witwer.
Er will Urlaub machen oder so.

:19:32
Ja? Wo? Ich weiß, wo.
Er geht Schnorcheln.

:19:35
Und? Vielleicht sitzt er gern mit
Tintenfischen auf dem Meeresboden.

:19:40
Schon gut. Was wäre, wenn
:19:43
- sie 'ne Lebensversicherung hätte?
- Klingt nach Double Indemnity.

:19:48
Hallo. Ja, ich bin's.
:19:51
Wir waren gerade in der Wohnung
unseres Nachbarn.

:19:55
Und ich habe dort eine Urne
voller Asche gefunden.

:19:58
Er sagt aber,
dass er sie begraben ließ.


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