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Mr. Defrain, berichten Sie uns von
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dem Streit mit lhrer Frau in der
Nacht ihrer Ermordung.
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Er war sehr heftig. Sie fühlte sich
erleichtert, dass ich es wusste.
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Sie hasste die Heimlichtuerei.
Sie wollte sich in Reno
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-scheiden lassen.
-Was erwiderten Sie?
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-Dass ich nicht einwilligen würde.
-Eher sehe ich dich in der HöIle
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als in Reno.
Das waren doch lhre Worte?
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-lhre Nachbarn bezeugten das.
-Wenn sie das sagen.
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Ich weiß es nicht mehr.
Ich war vöIlig außer mir.
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-Was geschah nach lhrem Streit?
-Sie packte eine Tasche.
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Sie wollte bei Mr. Quentin bleiben.
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Glen Quentin, Golflehrer im Country
Klub von Snowden Hills.
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Sie hatten gerade entdeckt,
dass er der Liebhaber lhrer Frau war.
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-Sind Sie ihr gefolgt?
-Ich war zuerst in einigen Bars.
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Danach fuhr ich zu seinem Haus,
um sie zur Rede zu stellen.
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Sie war nicht da. Also parkte ich
vor der Ausfahrt und wartete.
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-Mit welcher Absicht?
-Das weiß ich nicht genau.
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Ich war verwirrt. Betrunken. Ich denke,
ich wollte sie vor allem erschrecken.
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Nach lher Ankunft gingen Sie sofort
ins Haus und ermordeten sie.
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Nein. Ich war schon wieder nüchtern.
Ich stieg wieder ins Auto. Ich fuhr
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heim, um mich auszuschlafen.
Unterwegs hielt ich noch mal an.
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Ich warf meinen Revolver in den Fluss.
Ich sagte das schon deutlich.
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-Warum fand dann die Putzfrau am
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nächsten Morgen lhre Frau und deren
Liebhaber ermordet vor?
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Durchsiebt von Kugeln des Kalibers 38!
Ist das nicht ein fantastischer Zufall?