:03:00
Sie hatten gerade entdeckt,
dass er der Liebhaber lhrer Frau war.
:03:05
-Sind Sie ihr gefolgt?
-Ich war zuerst in einigen Bars.
:03:09
Danach fuhr ich zu seinem Haus,
um sie zur Rede zu stellen.
:03:14
Sie war nicht da. Also parkte ich
vor der Ausfahrt und wartete.
:03:18
-Mit welcher Absicht?
-Das weiß ich nicht genau.
:03:23
Ich war verwirrt. Betrunken. Ich denke,
ich wollte sie vor allem erschrecken.
:03:30
Nach lher Ankunft gingen Sie sofort
ins Haus und ermordeten sie.
:03:33
Nein. Ich war schon wieder nüchtern.
Ich stieg wieder ins Auto. Ich fuhr
:03:39
heim, um mich auszuschlafen.
Unterwegs hielt ich noch mal an.
:03:43
Ich warf meinen Revolver in den Fluss.
Ich sagte das schon deutlich.
:03:47
-Warum fand dann die Putzfrau am
:03:50
nächsten Morgen lhre Frau und deren
Liebhaber ermordet vor?
:03:54
Durchsiebt von Kugeln des Kalibers 38!
Ist das nicht ein fantastischer Zufall?
:04:00
-Oder nur meine Einbildung?
-Man könnte das so sehen.
:04:04
Aber Sie sagen weiterhin, Sie haben
den Revolver in den Fluss geworfen.
:04:09
-Vor dem Mord! Das ist sehr praktisch!
-Es ist die Wahrheit.
:04:13
Die Polizei durchsuchte den Fluss
3 Tage. Man fand keinen Revolver.
:04:18
Also konnte man die Kugeln aus lhrer
Waffe und die in den blutigen Körpern
:04:24
der Opfer nicht vergleichen. Das kommt
Ihnen ebenfalls sehr gelegen.
:04:34
Da ich den Mord nicht begangen habe,
kommt es mir überhaupt nicht gelegen.
:04:59
Ladys und Gentlemen, Sie kennen
sämtliche Fakten. Der Beschuldigte