The Net
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:49:01
- Als wäre ich nicht mehr ich.
- He, komm her.

:49:06
Sieh mich an. Du machst mir Angst.
Du mußt mal eine Pause machen.

:49:11
Wenn du nicht du bist, dann sag mir,
für wen du dich hältst.

:49:16
- Du hörst gar nicht zu.
- Gut, jemand stahl deine Tasche ...

:49:20
- Klar, daß du mir nicht glaubst.
- Doch. Nein, stimmt nicht.

:49:26
Ich glaube, du bist verängstigt
und von den Menschen isoliert.

:49:32
- Dein Vater hat dich verlassen ...
- Er hat nichts damit zu tun.

:49:38
Er hat nicht mein Haus verkauft, und
versucht nicht, mich umzubringen.

:49:46
Ich glaube ja, daß was passiert ist,
aber es ergibt keinen Sinn.

:49:50
Ich will nichts vereinfachen,
aber du sendest Signale aus.

:49:55
Ja! Und zwar zu jedem Menschen,
der mich kennt, der mir zuhört, -

:50:00
- und der mein Freund ist.
Wenn ich ihm vertrauen kann ...

:50:05
Tut mir leid. Es ist leichter,
Arzt zu spielen, als zuzuhören.

:50:10
Ich verstehe es nicht.
Warum ich? Ich bin niemand.

:50:14
Sie wußten alles. Was ich esse
und trinke, welche Filme ich mag, -

:50:20
- woher ich bin, welche Zigaretten
ich geraucht habe ...

:50:25
Alles kommt aus dem Internet.
Unser Leben läuft über Computer.

:50:30
Sie wußten, sie können mich
einfach verschwinden lassen.

:50:36
- Schon gut. Was kann ich tun?
- Bring meine Mutter irgendwo unter.

:50:42
Unter einem anderen Namen.
Das kannst du doch?

:50:47
Sicher. Ich kann sie ins County
Sanatorium bringen. Wäre das was?

:50:52
Das würde mir viel bedeuten.
Sie ist alles, was ich habe.

:50:56
Mein Gott, Angie! Sie haben dir
wirklich was in den Kopf gesetzt.


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