Fear and Loathing in Las Vegas
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Ja, und denen meine Lage erklären.
'n Arschloch schrieb davon 'n Gedicht.

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lst wahrscheinlich 'n guter Rat,
wenn man 'n Spatzenhirn hat.

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(Duke) Da geht er hin. Einer von
Gottes eigenen Prototypen.

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Ein aufgemotzter Mutant von der Sorte,
die nie zur Massenproduktion

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in Betracht gezogen wurde. Zu spleenig
zum Leben und zu selten zum Sterben.

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(Musik)
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(Duke) Wir sind jetzt alle auf einem
Überlebenstrip. Von dem Tempo der 60er

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ist nichts mehr übrig. Das war das
Manko an Timothy Learys Trip.

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Er zog durch Amerika und verkaufte
Bewusstseinserweiterung.

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Ohne auch nur einen Gedanken an die
grimmigen Fleischerhakenrealitäten zu

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verschwenden, die auf all die Menschen
lauerten, die ihn ernst nahmen.

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Die bemitleidenswerten Acid-Freaks,
die dachten, sie könnten für 3 Dollar

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Frieden und Verständnis kaufen.
Aber ihre Niederlage und ihr Schaden

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sind auch die unseren. Was mit Leary
zusammen den Bach runterging,

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war die zentrale lllusion eines ganzen
Lebensstils, den er mitkreierte.

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Eine Generation von unheilbaren
Krüppeln, gescheiterten Suchern,

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die nie den essentiellen, mystischen
Trugschluss der Acid-Kultur verstehen.

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Die verzweifelte Annahme, dass jemand
oder zumindest irgendeine Kraft

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sich um das Licht am Ende des Tunnels
kümmert.

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Es gab nur eine Strasse zurück nach
L.A. Die US-lnterstate 15.


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