Kasaba
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1:09:01
Auf dem Schiff, mit dem ich aus Indien
kam, habe ich gezittert und gedacht,

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wenn ich Iebend
meine Heimat erreiche und dort

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eine warme Decke und was zu essen
finde, werde ich nie ungIückIich sein.

1:09:16
Ich kam, wie ich wünschte, heiI
zurück, aber hier war aIIes zerstört.

1:09:22
Der Krieg war bis hierher gekommen!
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Meine VerIobte hatte die Hoffnung
aufgegeben und geheiratet.

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Sie hatte sogar Kinder.
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Ja, so ist es!
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Und jetzt bin ich Bauer.
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Was soII's? Es ist eben so!
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Sterben möchte ich aber noch nicht.
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Wenn Gott wiII, möchte ich
mindestens noch 20 Jahre Ieben.

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Man muß sich bewußt ernähren,
gesund Ieben. Wie die Amerikaner.

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Lange Rede, kurzer Sinn: Ich
habe gute und schIechte Tage erIebt.

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Hoffnung muß sein.
- Du überIebst uns aIIe, Vater!

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Ihr seht ja,
in weIcher Verfassung ich bin.

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Meine Lippen zittern,
mein Iinkes Auge zuckt.

1:10:24
Aber am schIimmsten ist,
daß ich nicht schIafen kann.

1:10:30
Ich gehe ins Bett,
und wenn ich einschIafen wiII,

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sticht etwas in meiner rechten Seite.
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Und dann wandern diese Stiche
nach oben in meinen Kopf.

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Dann fängt es im Kopf an zu hämmern.
1:10:49
In dem AIter Schmerzen zu besiegen
ist schwer.

1:10:51
Trotzdem möchte man Ieben.
1:10:54
Und zwar mindestens noch 20 Jahre!

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