Gladiator
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1:33:02
So wie du um deinen Vater geweint hast?
So wie du um deinen Vater geweint hast?

1:33:05
Seit dem Tag lebe ich
in einem Gefängnis der Angst.

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Aus Angst vor meinem Bruder,
unfähig um meinen Vater zu trauern.

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Jede Minute, jeden Tag
lebe ich in Angst...

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weil mein Sohn Thronerbe ist.
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Oh, ich habe geweint.
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Mein Sohn...
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war unschuldig.
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Meiner ist es auch.
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Muss mein Sohn auch sterben,
bis du mir vertraust?

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Was macht es denn aus,
ob ich dir vertraue oder nicht?

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Die Götter haben dich verschont.
Verstehst du das nicht?

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Heute sah ich, wie ein Sklave mächtiger
wurde als der römische Kaiser.

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Die Götter haben mich verschont?
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Ich bin ihnen ausgeliefert und habe nur
die Macht, den Mob zu unterhalten.

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Das ist Macht!
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Der Mob ist Rom, und solange Commodus
ihn kontrolliert, hat er die Macht.

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Hör mir zu.
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Mein Bruder hat Feinde,
vor allem im Senat.

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Aber solange das Volk ihm folgte...
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wagte niemand, ihm zu trotzen,
bis du kamst.

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Sie sind gegen ihn,
tun aber nichts.

1:34:11
Es gibt Politiker,
die Rom ihr Leben gewidmet haben.

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Ein Mann insbesondere.
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Wenn ich es arrangiere,
triffst du dich mit ihm?

1:34:21
Verstehst du denn nicht?
1:34:23
Ich kann heute Abend in dieser Zelle
sterben oder morgen in der Arena.

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Ich bin ein Sklave!
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Was kann ich schon bewirken?
1:34:30
Dieser Mann will dasselbe
wie du.

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Dann soll doch er Commodus
töten!

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Ich kannte einst einen Mann...
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einen ehrenhaften Mann,
einen Mann mit Prinzipien...

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der meinen Vater liebte...
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und von diesem geliebt wurde.
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Dieser Mann war ein treuer Diener
Roms.

1:34:55
Diesen Mann gibt es nicht mehr.
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Dein Bruder hat gute Arbeit geleistet.

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