:33:01
Ich bin bei P.M.K. Wir haben sie
zur Sonderkorrespondentin gemacht.
:33:05
Sie hat gerade Arafat interviewt.
- Jassir? - Auf Arabisch!
:33:09
Toll! Das wusste ich nicht.
- Sie wissen vieles nicht.
:33:13
Ihr beide
solltet mal zusammen kommen.
:33:15
Klar. - Donnerstag hab ich Zeit.
- Donnerstag, das passt mir prima.
:33:29
Das ist der besagte Mann ... Toll,
was Sie im Krieg für uns getan haben.
:33:36
Wie sauer sind sie?
- Sie sind nicht gerade glücklich.
:33:40
Ehrlich gesagt sind wir nicht
gerade glücklich. - Womit genau?
:33:44
Womit genau?
Mit der Meditation unter Anleitung.
:33:48
Mit Predigten im Stile einer Komödie.
Mit Ihrem lockeren Improvisationsstil.
:33:54
Damit, dass Leute Spaß am Gottesdienst
haben, dass sie überhaupt kommen?
:33:59
Um den ausgeflippten
"Harlem Gospel Choir" zu hören?
:34:01
Es wurde gebetet!
- Es war ein tolles "Ein kelohenu".
:34:05
Es ist nicht koscher!
- Was heißt das?
:34:07
Muss ich Ihnen sagen, was koscher ist?
Studieren Sie die Gemara.
:34:10
Denken Sie auch so?
:34:13
Es geht nicht um deine Ideen,
die sind gut.
:34:17
Aber manchmal bist du etwas aggressiv
in der Durchführung. - Ben, bitte!
:34:21
Es hat geklappt!
- Ich weiß!
:34:24
Du bringst gern frischen Wind rein.
Das ist gut. - Wenn's klappt, ja!
:34:28
Aber viele kommen auch hierher
mit dem Bedürfnis nach Kontinuität.
:34:33
Es geht nicht nur um den Vorstand.
Es geht um deine Gemeinde, Jake.
:34:37
Mrs. Katz würde das "Ein kelohenu"
gerne so singen, wie sie es kennt.
:34:42
Tradition ist nicht nur
eine Angewohnheit. Sie spendet Trost.
:34:46
Ich will aber nicht
Mrs. Katz' Babysitter sein.
:34:49
Ich will Leute anschubsen,
damit sie wachsen und sich entfalten.
:34:52
Ich weiß!
Aber du musst Geduld mit ihnen haben.
:34:56
Die Leute gehen viel weiter,
:34:59
wenn sie das Gefühl haben,
geführt und nicht geschubst zu werden.