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Sie war wunderschön. Sie sah aus
wie Carole Lombard. Sie packte mich.
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Es war hinter der Kirche. Sie presste
mich gegen eine Mauer und küsste mich.
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Ich kam mir vor wie Richard
Chamberlain in "Die Dornenvögel".
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Ich war so glücklich,
ich hätte sterben können.
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Ist zwischen Ihnen irgendwas passiert?
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Eigentlich nicht.
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Das waren nur Flirts, kleine Momente.
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Kurz danach marschierten die Russen
ein, und ich ging in die USA.
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Ich sag Ihnen was,
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wenn sie meinen Kuss erwidert hätte,
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würde ich jetzt hier nicht sitzen.
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Ich hätte alles aufgegeben.
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Sie hat es nicht getan, aber ...
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Ich denke ständig darüber nach,
was Sie im Seminar gesagt haben:
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Das Leben eines Priesters sei hart.
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Und wenn man sich vorstellen könne,
was anderes zu tun, sollte man's tun.
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Meine Rekrutierungsmasche. Sie ist
nicht schlecht, wenn man anfängt,
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denn man kommt sich vor ein Soldat.
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Aber man darf sich nie einreden, dass
es nur eins gibt, was man sein könnte.
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Ob man Priester ist
oder ob man eine Frau heiratet,
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die Herausforderung ist dieselbe.
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Man kann sich nicht
wirklich an etwas binden,
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wenn man nicht akzeptiert,
dass es eine Wahl ist,
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die man immer und immer wieder trifft.
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Ich bin seit 40 Jahren Priester.
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Und ich verliebe mich
mindestens einmal pro Jahrzehnt.
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Sie sagen mir nicht,
was ich tun soll, oder?
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Nein.
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Gott wird Ihnen die Antwort geben.