Kytice
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:25:04
A dass dein Herz sich mir erweich',
:25:08
Den Liebsten aus der Fremde schick,
:25:12
Der meines Herzens einzig Glück.
:25:17
Willst du den Liebsten mir nicht geben,
:25:22
So kürze jäh mein elend Leben.
:25:56
,,Schläfst du, mein Liebchen? Sage mir!
:26:00
Hoho, mein Liebchen, bin schon hier.''
:26:07
,,Mein Liebster! Welche Wunderkunde!
Ich dacht' an dich zu dieser Stunde.

:26:15
Im Beten habe ich gewacht
Und betend deiner jetzt gedacht.''

:26:20
,,Das Beten lasse! Komm und eil'!
:26:26
Geleite mich, nicht säum, nicht weil',
:26:30
Der lichte Mond bescheint den Weg.
:26:33
Ich führe jetzt mein Bräutchen weg.''
:26:36
Ach guter Gott! Was sonnst du wohl?
:26:41
Jetzt ist es späte, späte Nacht.
:26:46
Hörst du den Wind, der heult so hohl?
:26:49
O warte, bis der Tag erwacht.''
:26:53
,,Ha, Nacht ist Tag, und Tag ist Nacht.
Beim Tag drückt mich des Schlafes Macht.

:26:58
Noch vor des Hahnes erstem Schrei'n
Musst meine Aungetraute sein.''


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