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Nimm das weg! Nimm das weg!
- Was ist denn jetzt wieder passiert?
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Wo kommen die her? Da aus der Decke.
- Wir dürfen eben nicht hier sein.
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Ich wusste es.
- Komm mir nicht mit deinem Schuldkomplex
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von der Jesuitenschule. Verschone mich.
- Wir sind doch sündhaft gewesen.
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Mag sein. Sind wir sündhaft gewesen.
Wir haben genau wie die wilden Tiere
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unseren Trieben freien Lauf gelassen.
Aber die Kakerlaken wissen das nicht.
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Also erfinde keinen Zusammenhang.
- Du hast ja Recht.
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Aber ich finde die Viecher so furchtbar.
- Ich weiß. Das geht mir ja genauso.
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Ich hab einen Vorschlag. Wir gehen ins
Wohnzimmer, das Schlafzimmer bleibt zu.
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Dann räumen wir auf, fahren nach Hause.
Tu mir den Gefallen.
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Nein! Wir bleiben hier.
- Warum?
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Wei ich es so will. Soll ich mir den
Arsch abfrieren? Unsere Bude ist kalt.
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Hier ist's warm. Die Nacht ist schön.
- Ja. Die reinste Walpurgisnacht.
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Grauenvoll.
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Julia?
- Ich weiß. Dir ist die Lust vergangen.
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Macht's dir was aus?
- Überhaupt nicht. Nein. Ist besser so.
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Wir leben wie Mönche und betteln.
- Das wär wirklich besser.
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In der Discothek kommt ein 12-Jähriger,
einer mit diesen Schlabber-Hosen,
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und meint, er macht mich kalt.
Er sollte bloß den Ausweis zeigen.
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Schnapsidee. Du als Rausschmeißer.
- Ich hab der Zeitarbeitsfirma gesagt,
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ich wäre zu allem bereit.
- Na? 'n bisschen fernsehen?
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Wozu? Wir hören die Sendung nebenan.
- Soviel zu unserer romantischen Nacht.
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Der Geier, Totengräber der Natur,
ernährt sich von Leichnamen.
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Sobald er einen Kadaver entdeckt,
kommen augenblicklich 20 andere dazu,
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um die Beute zu teilen.
Ein ausgehungerter Schakal kommt dazu.
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Das düstere Festmahl dauert an,
bis nichts mehr übrig ist.
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Ja?
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Scheiße! Ricardo. Ricardo!
Wach auf. Aufwachen!