Artificial Intelligence: AI
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eröffnen uns die Möglichkeit,
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einen Mecha in völlig neuer Qualität
zu konstruieren.

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Hier mein Vorschlag:
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Wir bauen einen Roboter,
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- der in der Lage ist zu lieben.
- Lieben?

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Aber wir verkaufen doch Tausende
von Liebesmodellen jeden Monat.

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Du musst es ja wissen. Du bist
dein bester Kunde, Syatyoo-Sama.

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Qualitätskontrolle
ist ausgesprochen wichtig.

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Sag mir eins: Was ist Liebe?
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Liebe: Zuerst weiten sich
meine Augen ein bisschen

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und ich atme etwas schneller.
Meine Haut erwärmt sich...

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Und so weiter. Ganz genau.
Danke, Sheila.

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Aber ich spreche hier nicht
von einer Sinnlichkeitssimulation.

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Das Wort, das ich nannte,
war "Liebe" .

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Die Liebe, die ein Kind
für seine Eltern empfindet.

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Bauen wir ein Roboterkind,
das fähig ist zu lieben.

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Ein Roboterkind, das für die Eltern
oder für den, von dem es geprägt wurde,

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tiefe Liebe empfindet.
Eine Liebe, die niemals endet.

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Ein Mecha als Kindersatz?
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Ein Mecha mit eigenem Bewusstsein,
mit neuronalem Feed-back.

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Mir schwebt dabei vor,
dass die Liebe

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der Schlüssel zum Aufbau
einer Art von Unterbewusstsein ist.

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Eine innere Welt
voller Metaphern, Intuitionen

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und eigenen Überlegungen.
Voller Träume.

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Ein Roboter, der träumen kann?
Wie sollen wir so was machen?

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Wenn ich mir so überlege,
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welch große Animositäten
heutzutage gegen Mechas existieren,

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dann geht es nicht nur um die Frage,
ob man einen Roboter baut, der liebt.

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Die Frage, die sich stellt,
ist vielmehr:

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Können Sie Menschen dazu bringen,
diese Liebe zu erwidern?

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Unser Kind wird ein perfektes Kind,
das sich

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niemals verändert. Immer liebevoll,
niemals krank, ein Idealbild.


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