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Columbine ist eine beschissene Schule
inmitten beschissener Häuser.
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Matt und sein Freund Trey Parker
machten ihrem Frust
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über das Anderssein in Littleton
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nicht durch ein Blutbad Luft,
sondern durch einen Cartoon.
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Wieder ein gewöhnlicher Sonntagmorgen
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in meinem ruhigen Bergstädtchen.
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Dein Atem, der hängt in der Luft,
die Obdachlosen, die sind uns wurst.
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Man möchte ertrinken
in diesem See des Lächelns,
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am Sonntagmorgen in unsrem ruhigen
weißen, spießigen Bergstädtchen.
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Columbine ist eine normale High School
in einem normalen Vorort.
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So normal, dass es weh tut.
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Absolut grauenhaft durchschnittlich.
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Littleton generell.
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Ich weiß noch, in der sechsten Klasse
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musste ich die Mathe-Prüfung
für die siebte Klasse machen.
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Man sagte mir: "Versieb das ja nicht,
sonst wirst du nicht versetzt.
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Schaffst du die siebte nicht,
kommst du nicht in die achte,
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dann nicht in die neunte, zehnte, elfte,
und du stirbst arm und einsam.
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Und das war's."
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Du glaubst an die High School
und an manche deiner Mitschüler,
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aber die Lehrer und Rektoren
sind keine Hilfe.
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Sie schüchtern dich ein,
damit du dich anpasst und gut bist.
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Sie sagen: "Wenn du jetzt versagst,
wirst du immer versagen."
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Eric und Dylan
wurden Schwuchteln genannt.
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Sie dachten: "Dann bin ich
für immer eine Schwuchtel."
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Hätte ihnen bloß mal jemand gesagt :
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"Die High School ist nicht das Ende.
Noch ein Jahr, dann zieht ihr fort ..."
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Sie hatten nur noch zwei Wochen !
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Ja. Und dann muss man
diese Leute nie wieder sehen.
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Aber sie trichtern es dir so früh ein :
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"Versau es nicht,
sonst stirbst du arm und einsam."
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Und du denkst: "Scheiße,
was ich jetzt bin, bin ich für immer !"
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Was nicht stimmt. Die Klassendeppen
machen später tolle Sachen