:10:00
	Ich fürchte zu verlieren.
Ich denke, dass der Fall mies ist,
:10:03
	dass meine Beweise nicht stimmen,
dass ich schlecht vorbereitet bin,
:10:05
	dass die Leute merken,
dass ich nicht weiß, was ich tue
:10:08
	und dass ich ihnen seit Jahren
etwas vorspiele.
:10:10
	Dass ich als Repräsentant
des Justizministeriums
:10:12
	in meinem Eröffnungsplädoyer
an der wichtigsten Stelle versage,
:10:15
	und die Geschworenen
mich auslachen.
:10:21
	Dann weine ich. Ich erbreche nicht.
:10:24
	Viele erbrechen.
Aber ich habe einen kräftigen Magen.
:10:28
	Dann reiße ich mich zusammen,
schreibe mein Plädoyer um,
:10:32
	gehe die Beweise durch
und zwar die ganze Nacht.
:10:35
	Das ist der gewohnte Ablauf.
:10:40
	- Am nächsten Morgen ist alles ok.
- Sie brauchen Urlaub.
:10:46
	Ich war erst im Urlaub,
auf dem Harbor Freeway.
:10:48
	Nein, nein, nicht in einem Taxi.
Sie müssen sich sammeln.
:10:51
	Sie müssen wieder zu sich selbst,
zu ihrer inneren Harmonie finden.
:10:54
	Wann haben Sie zuletzt
Urlaub gemacht?
:10:56
	Mache ich ständig.
:10:58
	- Wie oft?
- Ein Dutzend Mal am Tag.
:11:00
	Mein Lieblingsort.
:11:03
	Die Malediven.
:11:07
	Meine persönliche Zuflucht.
Wenn mir alles zu viel wird,
:11:10
	nehm ich mir fünf Minuten Auszeit
und verschwinde einfach dorthin.
:11:14
	Dann denke ich an rein gar nichts.
:11:23
	- Hier. Nehmen Sie's.
- Ach nein. Das kann ich nicht.
:11:26
	Nehmen Sie's. Nehmen Sie's,
Sie brauchen es dringender als ich.
:11:29
	Und es hilft. Versprochen.
:11:45
	Danke Max.
:11:48
	Machen Sie's gut.