A Foreign Affair
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:42:15
- Captain Pringle, zu Diensten.
- Hallo.

:42:19
- Wie schreibt man Lorelei?
- Lorelei?

:42:22
Mit l-E oder E-I am Ende?
:42:24
Mit E-I.
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Danke.
:42:30
Captain Pringle, der Glaube an die Armee
wurde in den Grundfesten erschüttert.

:42:34
- Ach ja.
- Ich vertraue niemandem in Uniform.

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Ich bitte Sie...
:42:39
Mit einer Ausnahme. Ihnen.
:42:42
Vielen Dank, Ma'am.
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Weil wir beide aus Iowa stammen.
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- Danke für das Kompliment.
- Außerdem arbeiten Sie sehr hart.

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Ein wenig zu hart, vielleicht.
Sie sehen müde aus.

:42:52
Ich hoffte, man sähe es mir nicht an.
:42:55
Das ist Tinte, Captain Pringle.
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Das ist wahr.
:42:59
Ich brauche Ihre Hilfe.
:43:01
Ich brauche mehr Informationen
über Fräulein Erika von Schlütow.

:43:05
Die mit dem Umlaut.
:43:06
- Ach die.
- Es muss eine Akte über sie geben.

:43:10
- Natürlich. Sie ist nur nicht hier.
- Ach nein?

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Man sagte mir,
sie sei nach Nürnberg unterwegs.

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Wegen der Verhandlungen dort
gehen viele Akten dorthin.

:43:19
- Verstehe.
- Ich habe mich umgehört.

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- Konnten Sie etwas erfahren?
- Nicht viel. Gerüchte.

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Sind Sie sicher? So viel Rauch um nichts?
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Sie hatte Umgang
mit weniger wichtigen Parteimitgliedern.

:43:30
Nicht der Rede wert.
Kleine Fische, würde ich sagen.

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- Wir wären dann so weit, Ma'am.
- Vielen Dank,

:43:35
Einer der Offiziere hat sie
in einem alten Nachrichtenfilm erkannt,

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den ich sogleich habe anfordern lassen.
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Die Woche im Bild.
:43:50
Das ist ein kleines Nazi-Treffen in Breslau.
:43:58
Das ist Goebbels, er verkündet,
dass man den Krieg gewinnen wird.


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