:26:01
Nein, natürlich nicht, pater.
:26:04
Aber sie verstehen, dass wir
in alle richtungen ermitteln müssen.
:26:08
Wenn ein mord begangen wurde,
:26:09
ist jede noch so kleine information
wichtig für die polizei.
:26:12
- Natürlich.
- Manchmal wirken wir etwas neugierig.
:26:17
- Das kann beschämend sein.
- Ich bin nicht beschämt.
:26:19
Gut. Sehr gut.
:26:23
Wer war die dame, mit der sie
vor villettes haus sprachen?
:26:28
Ich habe sie zufällig
von drinnen beobachten können.
:26:31
Inspektor, meine verabredung
mit villette
:26:34
ist für sie nicht von wichtigkeit.
:26:36
Aber darum geht es
jetzt doch gar nicht.
:26:39
Wissen sie, bei einem mordfall
springt man von detail zu detail.
:26:43
Vielleicht bin ich
zu schnell gesprungen.
:26:45
Vielleicht kann ich lhren sprüngen
nicht so schnell folgen.
:26:48
Ich gehe systematisch vor.
Ich betrachte die dinge einzeln.
:26:52
Geht mir genauso.
:26:54
Geht mir genauso.
:26:56
Nun, vielleicht liegt es daran,
dass wir nicht
:26:59
denselben blickwinkel haben.
Könnte das sein, pater?
:27:02
Vielleicht. Ich weiß wirklich nicht,
worauf sie hinauswollen.
:27:07
Möglicherweise habe ich mich
unklar ausgedrückt. Sehr unklar.
:27:12
Ich versuche es noch einmal.
Die dame, die sie vor dem haus...
:27:17
ich kann ihnen dazu
leider nichts sagen.
:27:19
- Wer ist sie?
- Sie hat nichts damit zu tun.
:27:21
- Das habe ich zu entscheiden.
- Sicher, sicher,
:27:25
aber ich gebe ihnen mein wort.
:27:27
Ich respektiere lhr wort,
aber ich brauche lhre hilfe.
:27:31
Ich kann ihnen nicht helfen.
:27:34
Ich verstehe.
:27:37
Das begreife ich natürlich.
:27:41
Meine geheimniskrämerei
bringt sie in verlegenheit.
:27:47
In verlegenheit?
:27:48
Zum zeitpunkt des mordes sah man
einen pfarrer aus villettes haus kommen.
:27:52
Und am nächsten morgen sah ich
einen pfarrer vor villettes haus.
:27:56
- Also, pater?
- Also was?
:27:59
Zu viel geheimniskrämerei
könnte vermuten lassen,