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mit denen sie sich verrät.
Nach allem, was ich Ihnen...
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über seinen exklusiven Geschmack
gesagt habe.
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Sebastian soll in ein schmutziges
Freibad gegangen sein?
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Was immer sie sagen will,
soll sie sagen.
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Reden Sie weiter.
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Ich will nicht mehr weiterreden.
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Jeden Nachmittag sind Sie
und Sebastian im Freibad gewesen?
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Es war nicht das Freibad.
Das Freibad war direkt daneben.
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Es war ein Zaun
zwischen dem Freibad...
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und dem Bad, in dem wir waren,
wo man Eintritt zahlen musste.
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Ist dort etwas geschehen,
was Sie verstört hat?
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- Ja.
- Was?
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Er brachte mir einen Badeanzug,
den ich nicht tragen wollte.
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Ich lachte, ich sagte:
"Das trage ich niemals.
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Das ist ein Skandal,
das schreit gen Himmel!"
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Was meinen Sie damit?
War der Anzug indezent?
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Es war ein Badeanzug in einem Stück,
aus irgendeinem weißen Stoff gemacht.
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Aber im Wasser
wurde der Stoff durchsichtig.
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Ich sagte ihm,
ich will darin nicht schwimmen!
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Er nahm einfach meine Hand
und zog mich ins Wasser...
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ganz tief hinein.
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Und als ich dann herauskam,
sah ich nackt aus.
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Wissen Sie, warum er das getan hat?
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Ja.
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- Damit ich auffallen sollte.
- Glaubte er, Sie seien einsam...
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und er könnte Sie damit
aus lhren Depressionen herausreißen?
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Sie wissen doch, warum ich
es getan habe. Ich sagte es schon.
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Weil er verlangt hat,
dass ich für ihn kuppele.
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Sebastian war einsam, Herr Doktor.
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Dieses unbeschriebene blaue
Traummanuskript wurde größer.
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Immer größer wurde das Manuskript,
immer leerer...
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so leer wie der blaue Himmel
und die See.
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Aber bald danach, als das Wetter
wärmer wurde und der Strand voller...
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da brauchte er mich
nicht mehr zu seinen Zwecken.
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Die Menschen aus dem Freibad
kletterten über den Zaun.
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Jetzt erlaubte er mir,
einen anständigen Badeanzug zu tragen.