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Er nahm einfach meine Hand
und zog mich ins Wasser...
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ganz tief hinein.
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Und als ich dann herauskam,
sah ich nackt aus.
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Wissen Sie, warum er das getan hat?
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Ja.
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- Damit ich auffallen sollte.
- Glaubte er, Sie seien einsam...
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und er könnte Sie damit
aus lhren Depressionen herausreißen?
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Sie wissen doch, warum ich
es getan habe. Ich sagte es schon.
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Weil er verlangt hat,
dass ich für ihn kuppele.
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Sebastian war einsam, Herr Doktor.
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Dieses unbeschriebene blaue
Traummanuskript wurde größer.
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Immer größer wurde das Manuskript,
immer leerer...
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so leer wie der blaue Himmel
und die See.
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Aber bald danach, als das Wetter
wärmer wurde und der Strand voller...
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da brauchte er mich
nicht mehr zu seinen Zwecken.
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Die Menschen aus dem Freibad
kletterten über den Zaun.
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Jetzt erlaubte er mir,
einen anständigen Badeanzug zu tragen.
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Ich setzte mich weit weg an
ein abgelegenes Ende des Strandes...
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schrieb Postkarten und
mein Tagebuch in der dritten Person...
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bis es Zeit wurde, ihn draußen
vor der Badeanstalt zu treffen.
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Jedes Mal kam er heraus,
gefolgt von...
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Wer folgte ihm?
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Die hungrigen jungen Leute,
die über den Zaun geklettert waren.
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Er verteilte haufenweise
Trinkgelder...
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als ob sie ihm die Schuhe geputzt hätten
oder nach Taxis gelaufen wären.
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Jeden Tag wurden es mehr.
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Sie wurden lauter und immer gieriger.
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Schließlich sind wir
nicht mehr in das Bad gegangen.
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Und als Sie danach nicht mehr
an den Strand gegangen sind?
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Eines Tages...
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ein paar Tage, nachdem wir aufgehört
hatten, in dieses Bad zu gehen...
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Es war ein besonders weißer Tag.
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Nicht ein heißer, blauer Tag,
sondern ein heißer, weißer Tag.
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Wir aßen in einem einsamen
und schäbigen Restaurant zu Mittag.