:28:14
Oh, danke. Hoch.
:28:17
Geschafft!
:28:20
Hallo, Onkel Charles.
:28:22
George!
:28:30
Hallo. Guten Morgen.
Sag mal, was ist mit diesem Neffen?
:28:33
- Woher weißt du das?
- Ich habe ihn gestern Abend in der Bar getroffen.
:28:34
Das wollte ich dir am Fenster erklären.
:28:35
- Was ist dann passiert?
- Jacques nahm mich mit ins Hotel.
:28:38
- Ich habe dich überall gesucht.
- Nun, ich habe dich überall gesucht.
:28:39
Tatsächlich bin ich fast zu deinem
Neffen ins Bett gestiegen.
:28:40
- Du bist was?
- Keine Sorge. Ich habe mich darum gekümmert.
:28:43
Nun, er hatte wohl eine harte Nacht.
Ich hätte ihm fast die Prinzesin ins Bett gelegt.
:28:45
- Wirklich?
- Was hast du da?
:28:46
Ein Brief an Onkel Charles.
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"Lieber Onkel Charles,
Mach dir keine Sorgen.
:28:50
Ich bin auf dem Weg zur Prinzessin,
um mich für letzte Nacht zu entschuldigen."
:28:52
Wofür entschuldigen?
Es ist nichts passiert.
:28:53
Es muss sehr peinlich sein, die Nacht
mit einem Mann zu verbringen, der...
:28:55
Sie hat die Nacht mit
niemandem verbracht.
:28:57
Sie hat nur ein paar Gläser Champagner
getrunken und musste sich etwas ausruhen.
:28:59
- Natürlich.
- Was wäre, wenn er hier im Zimmer bleibt?
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- Hast du denn nicht gewusst, dass er kommt?
- Nein. Ich habe ihn jahrelang nicht gesehen.
:29:02
Aber wer ist er?
Was ist er?
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Nun, er ist tatsächlich mein Neffe.
Der Sohn meines jüngsten Bruders...
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und ich bin für ihn verantwortlich,
seit er zehn Jahre alt ist.
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Ich habe ihn auf die besten Schulen
Amerikas geschickt.
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Und er hat sich gemacht.
:29:11
Er hat gerade sein
Examen bestanden. Hier.
:29:15
Ist er nicht etwas alt für die Schule?
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Nun, er war zwei Jahre in der Armee.
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Dann hat er ein weiteres Jahr wegen einer
seltenen tropischen Krankheit verloren.
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Jedenfalls ist er sehr attraktiv.
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Wir haben eine entfernte Ähnlichkeit.
Ansonsten haben wir nichts gemeinsam.
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Er ist sehr gebildet.
Er war immer Klassenbester.
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Er interessiert sich nicht für Sport,
und er schaut keine Mädchen an.
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Vielleicht schaut er sie nicht an, aber
er weiß ziemlich genau, wie man sie rumkriegt.
:29:30
Ich wäre fast hiergeblieben,
letzte Nacht.
:29:31
Du machst Witze.
:29:32
Es war eine Erleichterung, zu Jacques
und seiner Geige zurückzukommen.
:29:34
Aber wenn wir nicht bald etwas tun,
wird er alles kaputtmachen.
:29:35
- Du meinst, wenn ich nichts tue.
- Es sollte nicht allzu schwer sein.
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Er ist nur ein Junge, der sich
in der Welt nicht auskennt.
:29:39
Wahrscheinlich, weil er nie aus
seinem Schlafzimmer weg war.
:29:41
- Du überraschst mich.
- Damit komme ich klar.
:29:43
Nun, es sollte faszinierend sein,
:29:44
vor allem, wenn die Familienähnlichkeit
größer ist, als du denkst.
:29:46
Ich beneide ihn.
:29:47
Nun, das geht uns wohl
beiden so, mein Liebling.
:29:49
Du beneidest George,
ich die Prinzessin.
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Ich weiß wirklich noch überhaupt
nicht, was ich jetzt tun sollte.
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Vielleicht gehe ich sogar zurück aufs College,
um meinen Doktortitel zu machen.
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Aber ich bin hin-und hergerissen.
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Ich glaube, es gibt soviel in der Welt...
:29:59
so viele rückständige Länder,
in denen ich helfen könnte.