:20:02
...und die Wirtschaft zu berichten.
- Gut.
:20:05
Aber ich würde gern
diesen Mr. Gand-ei kennenlernen.
:20:07
Gandhi.
:20:10
Selbstverständlich.
Wir westlichen Zivilisierten...
:20:13
...haben eine Schwäche
für geistliche Inder.
:20:16
Aber als alter Anwalt warne ich Sie.
:20:19
Mr. Gandhi ist gerissen
wie kein anderer...
:20:22
...wie überirdisch
er auch erscheinen mag.
:20:25
Aber Sie sind sicher Reporter genug,
um das zu erkennen.
:20:27
Ich will's hoffen.
Danke für dieses Gespräch, Sir.
:20:34
Es hat nichts mit Spiritualismus
oder Nationalismus zu tun.
:20:37
Nur mit der Idee, dass Menschen
nicht miteinander leben können.
:20:41
Sehen Sie da!
:20:43
Hindus, Moslems...
:20:45
...Sikhs, Juden...
:20:48
...und sogar Christen.
:20:49
Mr. Walker von der New York Times.
:20:51
Guten Tag.
:20:54
Und wenn eine Zeitung fehlt,
ein Journal irgendeiner Art...
:20:57
...kann man keine
Gemeinschaft vereinigen.
:20:59
lhr Berufsstand ist äusserst wichtig,
Mr. Walker.
:21:05
Was denken Sie, müsste der Angehörige
eines wichtigen Berufstandes...
:21:08
...über lhre Reaktionen auf General
Smuts' neue Gesetzgebung schreiben?
:21:12
Ich weiss es nicht.
:21:14
Ich überlege immer noch,
wie ich reagieren soll.
:21:16
Sie werden das Gesetz achten?
:21:19
Es gibt ungerechte Gesetze,
wie es ungerechte Menschen gibt.
:21:24
Sie sind eine zu kleine Minderheit,
um es gegen die südafrikanische...
:21:27
...Regierung aufzunehmen, ganz zu
schweigen vom britischen Empire.
:21:29
Selbst wenn man nur noch
allein da steht...
:21:32
...Wahrheit bleibt Wahrheit.
:21:36
Herman Kallenbach.
:21:38
Er ist unser oberster Zimmermann
und unser grösster Wohltäter.
:21:41
Vince Walker, New York Times.
:21:42
Das ist ein ganz
beachtliches Gelände hier.
:21:45
Sie nennen es Ashram?
:21:48
Das ist richtig.
Das Wort bedeutet bloss "Gemeinde".
:21:51
Aber es könnte genauso gut für
"Dorf" stehen oder "die ganze Welt".
:21:54
Sie sind ein ehrgeiziger Mann,
Mr. Gandhi.
:21:56
Ich will's nicht hoffen.