Mississippi Burning
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:12:01
Sieh einer an,
wer uns da Gesellschaft leistet.

:12:04
Hoover schickt seine Jungs zu Besuch.
:12:06
- Wie geht's Ihnen?
- Gut.

:12:09
- Ich bin Sheriff Stuckey.
- Rupert Anderson.

:12:11
Rupert, wir haben Sie erwartet.
:12:14
- Mein Hilfssheriff, Mr. Pell.
- Wir hatten bereits die Ehre.

:12:19
Wollen Sie uns
bei unseren Nigger-Problemen helfen?

:12:21
Nein.
Es geht um eine Vermisstenmeldung.

:12:25
Nun, kommen Sie.
:12:27
- Wollen Sie den Kleinen dabei haben?
- Sheriff...

:12:30
Ich bin Sonderagent Ward.
Ich leite die Untersuchung.

:12:34
Die Sache ist etwas ernster als
eine einfache Vermisstenmeldung.

:12:38
Das glaube ich kaum, Kleiner.
Wissen Sie, was ich glaube?

:12:41
Dieser Martin Luther King steckt dahinter.
Er will nur Aufsehen erregen.

:12:45
(lacht) Kommen Sie.
:13:00
Um 15 Uhr hat Pell die drei Jungs wegen
zu schnellen Fahrens festgenommen.

:13:04
Er hielt sie bis 22 Uhr in der Zelle fest
und ließ sie dann laufen.

:13:08
Sie fuhren davon. Er sagt,
er folgte ihnen bis an die Bezirksgrenze...

:13:12
...und sah sie danach nicht wieder.
:13:16
Warum haben sie nicht angerufen?
:13:18
- Warum sollten sie?
- Die Jungs waren geschulte Aktivisten.

:13:22
Sie lernen, sich stündlich zu melden -
bei Verhaftung gleich nach Freilassung.

:13:26
Das Hotel ist nebenan. Von dort hätten sie
anrufen können. Das ergibt keinen Sinn.

:13:32
- (Anderson) Was ist mit der Bar?
- Die Jungs trinken nicht.

:13:35
Die Bürgerrechtszentrale telefonierte
herum, als sie sich nicht meldeten.

:13:39
Im hiesigen Sheriffsbüro hieß es,
sie wüssten nicht, wo die Jungs sind.

:13:44
Die erste Lüge.
:13:48
Wer lügt? Der Sheriff
oder die Bürgerrechtsbewegung?

:13:51
Wem würden Sie glauben?
:13:53
Mr. Ward, ich war auch mal Sheriff
in einer Kleinstadt in Mississippi.

:13:57
- Ja, ich weiß.
- Nun, hier geht es nicht um Lügen.


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