:14:01
Also wie sieht's aus, Bart?
:14:04
Nun, ehrlich gesagt,
gehe ich nicht oft ins Kino.
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Ist okay. Ist völlig in Ordnung.
:14:10
Sie hielten das sicher für einen Nachteil.
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Sie dachten, dass wir Leute wollen,
die das Medium kennen,
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und dass man den ganzen
technischen Hokuspokus lernen muss.
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Falsch. Uns interessiert nur eins.
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Können Sie erzählen,
uns zum Lachen und Weinen bringen?
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Uns Freudenlieder anstimmen lassen?
Zu viel verlangt? Na gut.
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Ich bin der Boss hier und
kenne den ganzen Hokuspokus nicht.
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Aber ich hab gesunden Menschenverstand.
Ich weiß, wie man was in Szene setzt.
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Und ich hoffe, Lou sagte es Ihnen:
Ich bin größer, fieser und lauter
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als jeder andere Jude in dieser Stadt.
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Nicht weil mein Schwanz größer wäre.
Ist nichts Sexuelles. Kaffee?
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Ja, bitte.
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Hatte früher Aktien in der Firma.
Wurde aufgekauft in den 20ern.
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Rausgedrängt, meinen manche.
Meine ich.
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Wir behielten ihn. Hat Familie.
Also nicht von früher reden.
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Ach was, sagen Sie, was Sie wollen.
Hören Sie, Bart.
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Sie schreiben einen Film über Ringer.
Wallace Beery.
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Sie kennen die Poesie der Straße,
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also keine Western, Piraten,
Komödien, Bibel...
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Poesie muss nicht
immer schmalzig sein.
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Wir sehen das doch genauso, oder?
Ich bin auch aus New York.
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Minsk, geht man noch weiter zurück.
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Tun wir aber nicht,
ich frag Sie auch nichts.
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Es wird heißen:
"Wallace Beery im Ring, ein B-Movie. "
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Und Sie antworten: "Blödsinn!"
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Wir bei Capitol machen keine B-Movies.
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Mit dem Gerücht ist Schluss
:15:44
und zwar sofort.
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Danke, Lou. Setz dich zu uns.
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- Wir reden von dem Beery-Film.
- Ein ausgezeichneter Film.
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- Haben wir schon das Treatment?
- Noch nicht.
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- Gerade gekauft. Saturday Evening Post.
- Zum Teufel mit der Geschichte.