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Sie besuchte mich,
als ich aus der Intensivstation kam.
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Sie sagte: "Es gibt eine schlechte
und eine gute Nachricht.
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"Du bist von der Taille abwärts gelähmt.
Für immer."
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"Okay", sagte ich,
"dann lass mal die gute Nachricht hören."
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"Das war die gute Nachricht", sagte sie.
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"Die schlechte Nachricht ist,
dass ich mich ab sofort um dich kümmere."
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Wir waren wieder ein Paar.
Sie zog wieder bei mir ein
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und kümmerte sich mit
einem seltsamen Pflichteifer um mich.
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Sie war meine Köchin, meine Haushälterin,
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meine Gefängniswärterin
und... meine Krankenschwester.
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Ach, könntest du nicht...
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Ich meine, mein Bein zittert, wenn du
die Spritze immer an derselben Stelle setzt.
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Siehst du? Davon zittert mein Bein.
Kannst du nicht eine andere Stelle suchen?
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- Ich soll es noch mal versuchen?
- Nein, nächstes Mal.
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Nein, ich versuch's... Sieh nur,
was mir deinetwegen passiert ist, du Trottel.
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Mein Gott, du verwendest sie
doch wohl nicht wieder?
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Es sind keine mehr da.
Morgen hole ich neue.
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Es kam mir in den Sinn, dass sie mich
vielleicht immer noch liebte - trotz allem.
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Es macht ja keinen Spaß, jemandem
wehzutun, der einem nichts bedeutet.
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He, Tiger, komm und hol es dir.
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- Isst du nichts?
- Ich gehe aus.