:36:02
-Die 35.000! Sie bleiben Ihnen!
-Die 35.000 bleiben mir?!
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-Ja. Jeder Penny.
-Drück dich mal deutlicher aus!
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Übertragen Sie das Geld lhrer Frau.
Das ist legal. Das Finanzamt erlaubt
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-Schenkungen bis 60.000 Dollar.
-Quatsch! Steuerfrei?
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-Ja! Der Staat kriegt nichts.
-Du bist der smarte Banker, der
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seine Frau gekillt hat!
Wieso sollte ich dir glauben?
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-Damit ich wie du hier ende?
-Egal. Das Finanzamt sagt
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Ihnen dasselbe. Sie hätten das
auch ohne mich ausgefunden.
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Genau! Ich brauch keinen Klugscheißer,
der mir sagt, wo der Bär hin scheißt!
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Aber jemanden, der die
Schenkungsurkunde ausstellt.
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-Einen Anwalt. Der kostet was.
-Das sagt mir 'ne Niete wie du!
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Ich könnte es Ihnen aufsetzen.
Dann sparen Sie Geld. Holen Sie
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die Formulare. Ich bereite alles vor.
Dann kostet es so gut wie nichts.
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Ich bitte nur um je 3 Bier.
Für mich und meine Kollegen hier.
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-Kollegen! Der klopft Sprüche!
-Wer hier draußen arbeitet,
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fühlt sich wohler, wenn er mal
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ein kühles Helles trinken kann.
Das ist meine Meinung - Sir!
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lhr Schießbudenfiguren, arbeiten!
Was gibt's da zu gaffen!
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So kam es, dass die Sträflingskolonne
am vorletzten Arbeitstag um 10 Uhr
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morgens auf dem Dach der
Schilderfabrik saß und eisgekühltes
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Bier nach böhmischer Braukunst trank.
Das der härteste Aufseher spendiert
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hatte, der je im Shawshank seine
Runden gedreht hatte.
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-Trinkt, Ladys, so lang es kalt ist.
-Das Riesenarschloch erschien sogar
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noch edelmütig dabei. Wir saßen da
und die Sonne schien uns auf den