:23:00
	Ich sage lhnen,
ich kenne keinen Thomas.
:23:03
	Thomas Cole. Thomas Jefferson Cole.
Meinen Neffen.
:23:08
	Sie meinen Rashid?
:23:11
	Rashid? Er hat gesagt,
er heißt Rashid?
:23:14
	Wie immer er heißt,
er ist nicht mehr hier.
:23:19
	Er ist schon seit zwei Tagen weg.
:23:21
	Was wollte er denn hier?
:23:24
	Was wollen Sie mit einem schwarzen
Jungen? Sind Sie pervers?
:23:28
	Wirklich, jetzt reicht's.
:23:30
	Wenn Sie sich nicht beruhigen,
werfe ich Sie raus. Ist das klar?
:23:34
	Ich will nur wissen, wo er ist.
:23:36
	Soweit ich weiß,
:23:39
	ist er wieder bei seinen Eltern.
:23:41
	Seinen Eltern?
"Seinen Eltern" hat er gesagt?
:23:45
	Ja. Er sagte, er lebt
mit seinen Eltern an der 74. Straße.
:23:50
	Er hatte immer Phantasie-
aber jetzt erfindet er ein ganzes Leben.
:24:02
	Darf ich mich setzten?
:24:11
	Er lebt bei uns
seit seiner Geburt.
:24:15
	Und wir wohnen nicht in Manhattan,
sondern in Boerum Hill...
:24:19
	Sozialwohnungen.
:24:22
	Er geht nicht zur Trinity Schule?
:24:24
	Er geht auf die John Jay Schule
in Brooklyn.
:24:29
	Und seine Eltern?
:24:32
	Seine Mutter ist tot,
:24:34
	seinen Vater hat er seit
12 Jahren nicht gesehen.
:24:40
	Ich hätte ihn nicht
gehen lassen sollen.
:24:43
	Ist irgendetwas passiert?
:24:45
	Etwas Ungewöhnliches
oder Unerwartetes?
:24:49
	Schon, aber ich glaube nicht,
daß es was damit zu tun hat.
:24:53
	Eine Freundin hat vor zwei Wochen
Thomas' Vater gesehen.
:24:57
	Er arbeitet an einer Tankstelle
außerhalb von Peekskill.