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Man braucht eine Menge Mut, mit
einem Gewehr in eine Bank reinzugehen.
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Keine Ahnung.
Ich habe noch nie eine Waffe gebraucht.
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Du machst Witze.
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Es ist erstaunlich, was man alles bekommt,
wenn man nur richtig fragt.
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Du bist der Grund, warum ich mein Geld
nicht auf die Bank bringe.
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Wo bewahrst du es dann auf?
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So wie alle diese Rohdiamanten.
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- Ich weiß, was du meinst.
- Du bist hier der mit Mut.
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Das erzählst du jemandem wie Glenn?
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Komm schon, dem glaubt doch niemand.
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- Glaubst du Glenn?
- Nein, ich nicht.
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Und wäre es wahr, müßte er noch wissen,
wo ich sie aufbewahre.
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Du sagtest ihm, bei dir zuhause.
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Es ist ein großes Haus.
Wie lange hast du noch?
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22 Monate, drei Tage, zwei Stunden.
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- Warum?
- Ich könnte jemanden wie dich gebrauchen.
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Jemand, der auf die richtige Art
nach den Dingen zu fragen weiß.
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Ich meine, wenn du hier rauskommst.
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Du kannst doch nicht ewig
Banken ausrauben?
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- Ich stehe nicht auf Bürostunden.
- Wer schon?
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Ich dachte, jeder mag Eddie.
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- Wie geht es dir, Ray?
- Mir ist saukalt.
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Aber mir wird wärmer.
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Wir hatten soviel Spaß,
als wir zuletzt zusammenarbeiteten,
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warum kommst du nicht zu mir
statt zum FBI?
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Beim FBI lassen sie mich nur Kaffee holen.
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Weißt du was? Du hast recht.
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Letztes Jahr verhaftete die
Drogenfahndung einen Glenn Michaels.
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- Es gab keine Verurteilung.
- Fahr den Wagen weg.
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Er sagte aus, er sei nach Detroit
gekommen, um einen Freund zu sehen,
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für einen Job.
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- Wer war der Freund?
- Maurice Miller,
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auch Snoopy genannt, war mal Preisboxer.
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Ich kenne Snoopy. Der ist verrückt.
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Denkt, er sei Sugar Ray Leonard.
Hängt in der Weststadt herum,
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mit ein paar anderen Idioten erster Klasse.