:08:01
Aber ich wusste genau,
dass ich es tun musste.
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Schon damals kamen alle
mit ihren Problemen zu mir.
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Da meine Eltern nicht mehr
mit Kindern gerechnet hatten,
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nannte meine Mutter
mich "Geschenk Gottes".
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Mit 8 meinte ich,
mich dafür revanchieren zu müssen.
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Sie weinte vor Glück.
Dad fragte, ob man als Arbeiter Gottes
:08:22
auch krankenversichert wäre.
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Jake fühlte sich
nicht so früh berufen.
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Religion war anfangs
eher ein Hobby für ihn.
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Hab ich! Hab ich!
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Brauch ich! Brauch ich! Hab ich ...
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Jake war einer
dieser besonderen Jungs: klug,
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beliebt, alles flog ihm zu.
Er hatte diese Aura um sich.
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Man sah ihn an und wusste, er würde
im Leben erreichen, was er wollte.
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Seine Familie war seit 3 Generationen
im Investment-Bankgeschäft.
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Sein Vater und sein Bruder wollten,
dass er in die Firma einsteigt.
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Er dachte ernsthaft drüber nach,
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wollte dann aber doch
was anderes mit seinem Leben machen.
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Als er beschloss, Rabbi zu werden, tat
er's zuversichtlich und entschlossen.
:09:14
Ich hör auf keinen von euch!
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Wir gingen ins Priesterseminar wie
andere zur Armee ... ein Abenteuer.
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Ordiniert als Magister der Theologie
kamen wir zurück nach New York,
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wo wir die praktischen Aspekte
unserer Arbeit erlebten.