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Aber vielleicht bald.
- Wirklich? Bald?
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Sag Bescheid, okay? - Mach ich.
- Bin schon richtig gespannt.
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Nein, genau das hat sie gesagt.
- Lächerlich!
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Es tut mir so Leid.
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Mein Gott, was ist passiert?
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Nichts.
- Ein Gespräch unter Frauen.
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Ich bin nicht ins Detail gegangen,
aber sie weiß es.
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Es sollte doch unter uns bleiben!
- Sie ist selbst drauf gekommen.
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Hast du versucht, es zu leugnen?
- Sie wusste es!
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Kein Wunder, dass sie geweint hat.
- Ich hab auch geweint.
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Wir haben nett darüber geredet.
Sie war betroffen, aber nicht wütend.
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Sie hat nur so getan.
- Das glaub ich nicht.
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Ich weiß es! Du hast keine Ahnung, was
für ein Albtraum mir jetzt bevorsteht.
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Das ist kein Albtraum! Hör auf damit!
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Sieh mich an.
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Sieh mich an.
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Ich liebe dich auch.
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Nein, du bist in mich verliebt,
hast aber Angst vor den Konsequenzen.
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Ja, hab ich.
- Ich auch. Aber ich bin überwältigt
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von meinen Gefühlen für dich und
will sehen, ob ich das hinkriege.
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Toll! Und wie soll ich das hinkriegen?
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Fangen wir vorne an.
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Lass deine Familie
oder die Synagoge aus dem Spiel.
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Was brauchst du, damit es klappt?
- Diese Dinge gehören zu mir.
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Ich kann sie nicht ausklammern.
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Wie du es auch siehst: Dass du keine
Jüdin bist, ist ein Problem für mich.
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Das glaub ich nicht.
Okay, ich will damit nur sagen,
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dass du dir gegenüber ehrlich sein
solltest. Denn wenn's nach dir ginge,
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würdest du weitermachen,
um zu sehen, was aus uns wird.
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Aber du glaubst, dass niemand damit
umgehen kann. - Das kann auch keiner!