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Sieh mich an.
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Sieh mich an.
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Ich liebe dich auch.
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Nein, du bist in mich verliebt,
hast aber Angst vor den Konsequenzen.
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Ja, hab ich.
- Ich auch. Aber ich bin überwältigt
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von meinen Gefühlen für dich und
will sehen, ob ich das hinkriege.
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Toll! Und wie soll ich das hinkriegen?
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Fangen wir vorne an.
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Lass deine Familie
oder die Synagoge aus dem Spiel.
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Was brauchst du, damit es klappt?
- Diese Dinge gehören zu mir.
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Ich kann sie nicht ausklammern.
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Wie du es auch siehst: Dass du keine
Jüdin bist, ist ein Problem für mich.
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Das glaub ich nicht.
Okay, ich will damit nur sagen,
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dass du dir gegenüber ehrlich sein
solltest. Denn wenn's nach dir ginge,
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würdest du weitermachen,
um zu sehen, was aus uns wird.
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Aber du glaubst, dass niemand damit
umgehen kann. - Das kann auch keiner!
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Trau ihnen was zu!
Wir sind im 21. Jh.!
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Was hat das denn damit zu tun?
Hier geht es nur um uns beide!
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Wir wollten einfach nur Spaß haben.
- Ich habe Spaß, das ist es ja gerade.
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Ich habe auch Spaß.
Das hier macht 'ne Menge Spaß.
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Genau!
Warum willst du es also wegwerfen?
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Vielleicht hast du Recht,
aber du verlangst von mir,
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alles aufs Spiel zu setzen,
was mir wichtig ist,
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nur um zu sehen, ob es mit uns klappt.
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Ich liebe dich, aber ...
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Wir sind so verschieden, unabhängig
davon, dass du keine Jüdin bist.
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Was meinst du damit?
- Wir haben völlig andere Prioritäten.
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Sieh dir dein Leben an. Da ist kein
Platz für das, wofür ich eintrete.
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Das ist total unfair.
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Dein Glaube gehört zu dem,
was ich an dir liebe.